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Abschlusstagung der Forschungsgruppe Migration und Sozialpolitik

Wie reagiert lokale Sozialpolitik auf die Fluchtmigration der Jahre um 2015 und wie konnten Geflohene die lokalen Strukturen nutzen? Seit 2017 untersucht die am Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen angesiedelte und vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) im Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) geförderte Nachwuchsgruppe „Migration und Sozialpolitik: Studien zu Governance, Gestaltung und Nutzung lokaler Sozialpolitik im Zeichen der Fluchtmigration (MigSoz)“ diese zentralen Fragestellungen. In vier Qualifikationsvorhaben fokussiert sie sich dabei auf unterschiedliche Personengruppen (Geflohene aus Subsahara Afrika, geflüchtete Frauen) wie auch auf verschiedene sozialpolitische Handlungsfelder (Arbeitsmarkt, Bildung, Gesundheit) oder Problemlagen (Substanzkonsum).

Dabei präsentiert die Nachwuchsgruppe zentrale Forschungsbefunde zur Gestaltung lokaler Sozialpolitik und ihrer Nutzung oder auch Nicht-Nutzung mit und durch Geflüchtete, diskutieren die Ergebnisse mit Expert*innen aus Wissenschaft, Politik und kommunaler Praxis und reflektieren, welche Lehren wir aus der Fluchtsituation 2015 auch gegenwärtig im Kontext des Ukrainekrieges ziehen können.

Die Keynote wird Prof. Dr. Albert Scherr von der Pädagogischen Hochschule Freiburg halten.

Die Abschlussveranstaltung findet in Duisburg primär in Präsenz statt. Die dann gültigen Hygieneregeln werden rechtzeitig mitgeteilt. In Einzelfällen kann eine digitale Zuschaltung ermöglicht werden.


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