sozialpolitikblog
Christopher Smith Ochoa, Corinna Schein, Laura Einhorn, 06.02.2025
Positioniertheit, Grenzen und Emotionen in der Armutsforschung
Wissenschaftler*innen des Projekts „DemSoZ – Sozialstaatsreform ‚von unten‘“ reflektieren über ihre persönlichen Erfahrungen im Forschungsprozess zur Interessenvertretung armutsbetroffener Menschen, die Rolle der Forschung in gesellschaftlichen Ungleichheitsdynamiken, die eigene Positioniertheit und Emotionalität.
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Das Bild zeigt einen erodierten Felsen in der Wüste, der nach unten spitz zuläuft und an eine extreme Form der "Bevölkerungspyramide" erinnert.
Ewa Palenga-Möllenbeck, 30.01.2025
Die externalisierten Kosten des Schrumpfens
Während die älteren Generationen im globalen Norden zunehmend Unterstützung benötigen, sinkt die Zahl der jüngeren Menschen, die diese Aufgaben übernehmen können. In der Altenpflege etablieren sich deswegen transnationale Versorgungsketten. Ewa Palenga-Möllenbeck hat diesen neuen Sorgemarkt, die Folgen für Pflegekräfte und die Rolle des Staates untersucht.
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Wahlbriefumschlag für die Sozialwahlen 2023
Felix Welti, 23.01.2025
Soziale Selbstverwaltung für wen durch wen?
Brauchen wir Sozialversicherungs­wahlen, wer soll sich an ihnen beteiligen und wer kandidieren können? Diesen Fragen zu Zweck und Legitimation der sozialen Selbstverwaltung geht Prof. Dr. Felix Welti in seinem Beitrag zur letzten Sozialversicherungswahl und dem Bericht des Wahlbeauftragten vom September 2024 nach.
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Das Bild zeigt, wie Kinder beim Sport ihre Hände in der Mitte aufeinanderlegen, um sich anzufeuern.
Sozialpolitikblog-Gespräch, 16.01.2025
Bildung und Teilhabe: „Leistungen kommen oft nicht an“
Das Bildungs- und Teilhabepaket ergänzt die Grundsicherung und soll Jugendlichen und Kindern gesellschaftliche Teilhabe ermöglichen. Norbert Neske-Rixius hat untersucht, wie viele junge Menschen Anspruch auf diese Leistungen haben und wie viele sie erhalten. Im Interview nennt er Gründe für die Diskrepanz und weitere Forschungsbedarfe.
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Kirsten Hoesch, 19.12.2024
Was bedeutet Superdiversität für Sozialpolitik?
Diversität ist im öffentlichen Diskurs ein vielfach und schillernd verwendeter Begriff. Einen wichtigen Beitrag zur Debatte leistet Steven Vertovec, der den Begriff „Superdiversität“ prägte. Sein Werk „Superdiversity. Migration and Social Complexity“ ist nun auf Deutsch erschienen, aus dem Amerikanischen übersetzt von Alexandra Berlina. Kirsten Hoesch hat es gelesen und für sozialpolitikblog rezensiert.
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Das Gebäude des DZA in Berlin.
sozialpolitikblog-Gespräch, 11.12.2024
Wie sich Altern und unsere Sicht darauf verändern
Das Deutsche Zentrum für Altersfragen (DZA) wird 50 Jahre alt. Im Laufe der Jahre wandelte sich das DZA vom Dokumentations- zum Forschungsinstitut zur Lebenssituation älter werdender Menschen. Dr. Julia Simonson ist kommissarische Leiterin des DZA und spricht über historische Entwicklungen, aktuelle Projekte und Perspektiven für die Zukunft.
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Bastian Becker, 05.12.2024
Das Bürgergeld: Ein unvollendetes Kapitel der Sozialpolitik
Das Bürgergeld ist eines der zentralen Projekte der Ampelregierung und wird im Vorwahljahr eifrig diskutiert. Wie kam es dazu und kann es halten, was es verspricht? Diese Fragen beleuchtet der Sammelband „Der weite Weg zum Bürgergeld“, herausgegeben von Michael Opielka und Felix Wilke, in elf Kapiteln von 16 Autor*innen. Bastian Becker hat den Band gelesen und für sozialpolitikblog rezensiert.
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Drei Windlichter in Form von Häusern werden von Kerzen beleuchtet.
Pia Lange, 28.11.2024
Sozialer Ausgleich jenseits des Klimageldes
Bereits vor dem Ende der Ampel-Regierung war klar, dass das Klimageld nicht mehr realisiert wird. Dennoch sollte die Idee, klimaschutzbedingte Belastungen für Geringverdienende abzufedern, nicht aus dem Blick geraten. Sie ist grundrechtlich indiziert. Zugleich hängt die gesellschaftliche Akzeptanz der Transformation von Verteilungsfragen ab. Gesetzgeberische Maßnahmen sind notwendig, auch wenn sie das Sozialrecht komplizierter machen.
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Eine Gruppe Läufer*innen auf einer Laufbahn.
Felix Würkert, 21.11.2024
Zurück in der Leistungsgesellschaft?
Die Leistungsdebatte ist im öffentlichen Diskurs wieder allgegenwärtig. Doch die Frage, was als Leistung gilt und wie sie gemessen wird, bleibt umstritten – insbesondere, wenn es um existenzsichernde soziale und sozialversicherungsrechtliche Ansprüche geht. Eine kritische Neubewertung im öffentlichen Recht ist nötig.
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