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Gründung der Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung (GHS) in Bremen

Am 20. September 2022 fand die Gründungsversammlung der „Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung“ in Bremen statt. Der Einladung waren zahlreiche Kolleg*innen verschiedener Universitäten, Institute und Archive gefolgt.

Der Hintergrund: Eine institutionelle Verankerung historischer Sozialpolitikforschung gab es bisher nicht, weder in außeruniversitären Forschungsinstituten noch durch thematisch darauf zugeschnittene Professuren. Eine nachhaltige Institutionalisierung ist jedoch wünschenswert, zumal die historische Perspektive unverzichtbar ist, um die Gegenwart des Wohlfahrtsstaats zu verstehen.

Die neu gegründete Fachgesellschaft strebt eine solche Verfestigung an. Sie bietet Wissenschaftler*innen eine Plattform für den fachlichen Austausch und tritt als Ansprechpartnerin für andere Disziplinen und Anfragen politischer Akteure auf. Unterstützt wird die neu gegründete Gesellschaft vom Deutschen Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung.



[Auf dem Bild sehen Sie die neu gewählten Vorstandsmitglieder v. l. n. r., hinten:  Christoph Lorke (LWL-Institut für westfälische Regionalgeschichte), Jenny Pleinen (Universität Augsburg), Cornelius Torp (Universität Bremen), Christiane Kuller (Universität Erfurt), Winfried Süß (Zentrum für Zeithistorische Forschung, Potsdam); vorne: Heike Wieters (Humboldt-Universität Berlin) und Lisa Damminger (Universität Bremen)]

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