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Veranstaltungsbericht: Service Talk "Daten für die sozialpolitische Forschung"

Funktionierende Forschungsinfrastrukturen sind eine wichtige Voraussetzung für eine Forschungslandschaft, in der wissenschaftlich wie politisch integrierte Konzepte erarbeitet werden, die die Politik, Verwaltung und interessierte Öffentlichkeit nutzen können.

Ziel des Aufgabenbereiches „Dateninfrastruktur“ des DIFIS ist daher u.a. die Bereitstellung eines systematischen Überblicks über die in Deutschland bestehende sozialpolitische Forschungsdateninfrastruktur.

Verbunden damit hat DIFIS am 07.05.2024 von 14-17 Uhr im Rahmen eines DIFIS Service Talks über die Datenangebote eines Zusammenschlusses aus mehreren Forschungsdatenzentren (FDZ) informiert.

Allgemein ermöglichen Forschungsdatenzentren der Wissenschaft einen flexiblen und umfangreichen Zugang zu sensiblen Daten unter Einhaltung datenschutzrechtlicher Vorgaben.

Derzeit erfüllen 39 Forschungsdatenzentren Standards der Qualitätssicherung, die vom Rat für Sozial- und Wirtschaftsdaten für einen transparenten und möglichst offenen Zugang zu Forschungsdaten erarbeitet wurden.

Das Datenangebot der Forschungsdatenzentren ist im Bereich der Sozial- Verhaltens- und Wirtschaftsdaten breit gestreut mit thematischen Schwerpunkten wie bspw. Arbeit, Beruf & Arbeitsmarkt, Migration, Bildung sowie Gesundheit. Die Datengrundlage bilden hierbei Umfrage-, Register- und Sozialversicherungsdaten.

Im Service Talk haben Vertreter*innen von 6 Forschungsdatenzentren ihr jeweiliges Datenangebot mit sozialpolitischem Bezug, deren Potenziale für die Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen sowie die verschiedenen Möglichkeiten des Datenzugriffs vorgestellt. Das FDZ der Bundesagentur für Arbeit im Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung wurde durch Sandra Dummert vorgestellt, das FDZ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin durch Laura Menke, das FDZ der Rentenversicherung durch Daniel Brüggmann, die FDZ der Statistischen Ämter des Bundes und der Länder durch Dr. Hans-Ulrich Mühlenfeld, das FDZ des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge durch TIna Hinz und das FDZ des Deutschen Zentrums für Altersfragen durch Stefan Stuth.

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