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DIFIS-Impuls 2023/4: Arbeits- und Infektionsschutz für Risikogruppen in der Coronapandemie
Die Pandemiesituation hat den betrieblichen Arbeitsschutz vor neue Herausforderungen gestellt. Dies gilt auch für den Schutz behinderter und anderer vulnerabler Beschäftigter (im Folgenden: Risikogruppen). Für diese Beschäftigtengruppe müssen die speziellen Gefährdungen und Risiken am Arbeitsplatz besonders berücksichtigt werden. Der vorliegende Beitrag stellt die betriebliche Praxis im Umgang mit Risikogruppen dar und zeigt, dass sich die Einbeziehung betrieblicher Interessenvertretungen auf den Umfang und die Qualität der Schutzmaßnahmen auswirkt.
Die Ergebnisse basieren auf einer bundesweiten quantitativen Onlinebefragung von 1.543 Schwerbehindertenvertretungen (SBV) sowie Betriebs- und Personalräten zur Teilhabe am betrieblichen Arbeits- und Infektionsschutz in der Coronapandemie. Diese wurde im Frühjahr 2021 im Rahmen des BMAS/FIS-geförderten Projektes Compliance, Akzeptanz und Umsetzung von Schutzmaßnahmen gegen Infektionen in der Arbeitsstätte und die Organisation des betrieblichen Arbeitsschutzes (CAUSA-A) durch das Zentrum für Sozialforschung durchgeführt.
zurück zur ÜbersichtThomas Ketzmerick, Cathleen Rabe-Rosendahl: DIFIS-Impuls 2023/4: Arbeits- und Infektionsschutz für Risikogruppen in der Coronapandemie
wissenschaftlicher Mitarbeiter mit dem Arbeitsschwerpunkt Arbeits-marktforschung am Zentrum für Sozialforschung e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
wissenschaftliche Mitarbeiterin mit dem Arbeitsschwerpunkt Arbeits-recht am Zentrum für Sozialforschung e. V. an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg