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DIFIS-Studie 2025/8: Armut und ihre Erforschung aus der Akteursperspektive Konzepte, Diskurse, Forschungsstand
Armut zu untersuchen, ohne ihre soziale Bedeutung zu reflektieren, bleibt entweder leer oder verhaftet im Common Sense. Abhilfe verspricht die Einbeziehung der Akteursperspektive, die es ermöglicht, Armut als komplexes soziales Phänomen zu erfassen. Der Anspruch, nicht nur über Armut zu forschen, sondern die Perspektiven der Betroffenen zu rekonstruieren, ist in der Forschung vielfach formuliert worden – wirft jedoch zugleich neue Fragen auf. Diese Untersuchung bietet auf Grundlage des nationalen wie internationalen Forschungsstandes der letzten 20 Jahre einen Überblick über zentrale Konzepte, Diskurse und Forschungsergebnisse. Eine ergänzende Bibliografie soll zudem den Einstieg in dieses vielschichtige Forschungsfeld erleichtern. Die Bibliografie können Sie hier als Excel-Datei sowie hier als RIS-Datei herunterladen.
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Maren Hilke, Jörg Kohlscheen: DIFIS-Studie 2025/8: Armut und ihre Erforschung aus der Akteursperspektive Konzepte, Diskurse, Forschungsstand

Sozialwissenschaftlerin M.A., war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der TH Köln im BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Konstellationen der Resilienz von Kindern“. Zuvor war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für soziale Arbeit e.V. und dort in den Bereichen Kinder- und Jugendhilfe und Prävention tätig. In ihrem Promotionsprojekt forscht sie zum Thema Aufwachsen in armutssegregierten Quartieren.

promovierte zu einem soziolinguistischen Thema und forschte anschließend am Zentrum für interdisziplinäre Regionalforschung (ZEFIR) an der Ruhr-Universität Bochum zur Inanspruchnahme präventiver Angebote und auffälliger Verhaltensweisen im Kindesalter. Später wechselte er ans Institut für soziale Arbeit e.V., wo er als wissenschaftlicher Mitarbeiter den Aufbau kommunaler Präventionsketten in NRW unterstützte. Seit 2021 war er im BMBF-geförderten Forschungsprojekt „Konstellationen der Resilienz von Kindern“ tätig, das Ende 2024 abgeschlossen wurde. Zurzeit betreut er mehrere kleinere Forschungsprojekte im ISA und ist dort für Akquise zuständig.



