DIFIS-VERANSTALTUNGEN
DIFIS AKTUELL
Prof. Dr. Tanja Klenk erhält von Juli 2024 bis Ende des Jahres das Fellowship „Soziale Dienste & Digitalität“ im DIFIS. Das Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ des DIFIS angesiedelt und wird sich mit der Bedeutung von sozialen Diensten und Sozialberatung für die sozialstaatliche Leistungserbringung auseinandersetzen.
weiterlesenIn der aktuellen Ausgabe von "Sozialer Fortschritt" mit dem Titel "Sozialpolitische Aspekte der sozialökologischen Transformation" finden sich Beiträge einiger DIFIS-Beteiligter. Frank Nullmeier, Julia C. Cremer, Katharina Bohnenberger und DIFIS-Fellow Katharina Zimmermann sind mit Beiträgen vertreten.
weiterlesenDie Sozialpolitik ist gegenwärtig geprägt von einer hohen Veränderungsgeschwindigkeit in den einzelnen Politikfeldern, Belastungen der öffentlichen Verwaltungen und einer für die Anspruchsberechtigten schwer überschaubaren Vielfalt an Sozialleistungen und sozialer Infrastruktur. Diese Fragmentierung der Sozialpolitik, die Verflechtung von Leistungen und die Problematik von „Schnittstellen“ zwischen unterschiedlichen Regelungskreisen wird zunehmend als Schwierigkeit sowohl für die adäquate Leistungserbringung als auch für die Akzeptanz des Sozialstaates insgesamt angesehen.
weiterlesenProf. Dr. Frank Nullmeier, stellvertretender Direktor des DIFIS, hat am 07. Juli 2024 dem Deutschlandfunk ein Radio-Interview gegeben. Im knapp zehnminütigen Interview geht es u.a. um den Bundeshaushalt sowie Reformideen für den Sozialstaat.
weiterlesenDie Europäische Umweltagentur warnt, dass Europa nicht auf die sich rasant verschärfenden Klimarisiken vorbereitet ist. Gerade ältere Menschen sind besonders vulnerabel gegenüber neuen und sich verstärkenden Gesundheitsrisiken, die im Zuge ökologischer Krisen aufkommen. Dennoch erscheint Klima- und Umweltschutz vor allem ein Anliegen jüngerer Menschen zu sein.
weiterlesenFortgeschrittene Doktorand*innen und Postdocs, die sich selber in einem Fach der Sozialpolitikforschung verorten oder eine Qualifikationsarbeit zu einem sozialpolitischen Thema schreiben, können sich bis zum 31.08.24 auf die zweite Runde des Mentoringprogramms bewerben.
weiterlesenGlobale Umweltveränderungen schaffen neue soziale Risiken und verstärken bestehende soziale Schieflagen. Zugleich fordert die ökologische Transformation auch Anpassungsleistungen der Gesellschaft, einschließlich der sozialen Sicherungssysteme.
weiterlesenProf. Dr. Katharina Zimmermann erhält für das Sommersemester 2024 das Fellowship „Die wohlfahrtstaatliche Bearbeitung ökologisch-sozialer Risiken“ im DIFIS. Das Fellowship ist im Forschungsfeld 1 „Sozialpolitik und ökologische Nachhaltigkeit“ angesiedelt und beschäftigt sich mit der theoretischen und empirischen Auseinandersetzung ökologisch-sozialer Risiken sowie einer ländervergleichenden Analyse sozial-ökologischer Politikinstrumente zur Bearbeitung dieser Risiken.
Im Journal of European Social Policy ist kürzlich ein Artikel mit dem Titel „Defamilization? Not for everyone. Unequal labour-market participation among informal caregivers in Europe“ von Forschungsfeldkoordinatorin Miriam Laschinski erschienen.
weiterlesenDer Sozialstaat bietet vielfältige Leistungen und Infrastrukturen, um Individuen bei der Verwirklichung von Teilhabe an der Gesellschaft zu unterstützen. Komplexe Zuständigkeitsverteilungen, Verfahren und Zugänglichkeiten führen jedoch teilweise dazu, dass nicht alle Anspruchsberechtigten erreicht werden. Eine lebenslagenorientierte Perspektive kann hierbei Wege zu einem bürgerfreundlichen Sozialstaat für alle Menschen aufzeigen.
weiterlesenFunktionierende Forschungsinfrastrukturen sind eine wichtige Voraussetzung für eine For-schungslandschaft, in der wissenschaftlich wie politisch integrierte Konzepte erarbeitet wer-den, die die Politik, Verwaltung und interessierte Öffentlichkeit nutzen können. Ziel des Aufgabenbereiches „Dateninfrastruktur“ des DIFIS ist daher u.a. die Bereitstellung eines systematischen Überblicks über die in Deutschland bestehende sozialpolitische Forschungsdateninfrastruktur.
weiterlesenDie FIS-geförderte Nachwuchsgruppe "Freizügigkeit und Sozialpolitik im historischen und internationalen Vergleich (FuS)" untersucht das Spannungsverhältnis von EU-Binnenmigration und Sozialhilfeleistungen (SGB II und SGB XII) im Vergleich zum historischen Deutschland und den USA. Zentrale Erkenntnisse dieses Vergleichs haben Dominic Afscharian, Thore Menze sowie Edward Mohr (alle Eberhard Karls Universität Tübingen) am 06. Mai 2024 im Rahmen einer DIFIS Brown-Bag-Runde zum Thema Sozialpolitik und innereuropäische Migration mit Vertreter*innen des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales diskutiert.
weiterlesenAm 15. April 2024 hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales im Rahmen des Fördernetzwerkes Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) eine neue Förderbekanntmachung zur Förderung von Forschungsprojekten veröffentlicht. Damit leistet das BMAS einen weiteren Beitrag zur Stärkung der unabhängigen Sozialpolitikforschung in Deutschland. Durch die Förderung von Forschungsprojekten im Rahmen des FIS sollen neue Impulse in der Sozialpolitikforschung gesetzt werden. Interessensbekundungen können bis zum 15. Mai 2024 eingereicht werden.
weiterlesenGlobale Umweltveränderungen, wie die Klimakrise, schaffen neue soziale Risiken und verstärken bestehende soziale Schieflagen. Zugleich fordert die ökologische Transformation auch Anpassungsleistungen der Gesellschaft, einschließlich der sozialen Sicherungssysteme. Indem Sozialpolitik eine sozial-ökologisch integrierte Perspektive auf diese Veränderungen einnimmt, kann sie den Herausforderungen begegnen und Lösungen dafür entwickeln.
weiterlesenDas diesjährige FIS-Forum mit Social Policy Biennale findet vom 06.-08.11.2024 unter dem Titel "Lost in Social Policy? Forschung für eine integrierte Sozialpolitik" in Berlin statt. Das DIFIS freut sich auf Einreichungen bis zum 23. April 2024!
weitere InformationenAm 10.04.2024 fand das DIFIS Hot Topic mit dem Titel "„CO2-Bepreisung & Klimageld“. Diskussion über Klimapolitik und ihre Verteilungswirkungen" statt. Hier finden Sie einen kurzen Bericht zur Veranstaltung.
weiterlesenDas Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ des DIFIS angesiedelt und beschäftigt sich mit der „Vertretung marginalisierter Interessen im Wohlfahrtsstaat“. Sozial benachteiligte Gruppen sind häufig auch bei der Vertretung ihrer Interessen in demokratischen Willensbildungsprozessen marginalisiert, da sie über begrenzte Machtressourcen verfügen. Die zentrale Leitfrage der Forschung, die während des DIFIS-Fellowships im Mittelpunkt stehen soll, lautet: Inwiefern und wie werden die Interessen sozial benachteiligter Menschen (begleitet) durch Akteure Sozialer Arbeit in wohlfahrtsstaatlichen Politikprozessen vertreten?
weiterlesenBereits im Koalitionsvertrag kündigten die Regierungsparteien ein Forschungsdatengesetz an, das den Zugang zu Forschungsdaten für die öffentliche und private Forschung umfassend verbessern und vereinfachen sollte. 2023 folgte ein öffentliches Konsultationsverfahren des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) zum Forschungsdatengesetz, in dem Datenbedarfe, Hindernisse für die Forschung sowie Lösungsansätze erfragt wurden. Schließlich kündigte die Bundesregierung in ihrer Roadmap zur Datenstrategie die Einführung eines Forschungsdatengesetzes für das vierte Quartal 2024 an, dessen Eckpunkte am 7. März 2024 vom BMBF veröffentlicht wurden.
weiterlesenDas Schwerpunktheft „Social Policies as life course policies“ in der Zeitschrift für Sozialreform/Journal of Social Policy Research mit Simone Scherger und Thurid Eggers als Gastherausgeberinnen ist erschienen. Darin befindet sich unter anderem ein grundlegender Beitrag von Simone Scherger zum Zusammenspiel von Sozialpolitik und Lebensläufen, sowie weitere Beiträge von Mitgliedern oder Assoziierten des Forschungsfeldes 4.
Am 15.03.2024 fand in Bremen ein Workshop mit dem Titel "4-Tage-Woche - Eine Lösung für alle" der Forschungsfelder 2 und 4 statt. Hier finden Sie den Bericht zur Veranstaltung sowie weitere Informationen.
weiterlesenDie digitale Veranstaltungsreihe im Arbeitsforum Armuts(folgen)prävention für Kinder und Jugendliche des Forschungsfelds 5am DIFIS möchte unterschiedliche Aspekte des Themenbereichs in einem Wissenschaft-Praxis-Dialog aufgreifen. Dabei wird ein breites Verständnis von Armut zugrunde gelegt, das verschiedene Dimensionen umfasst und insbesondere eine infrastrukturelle und ressortübergreifende Perspektive einbezieht. Erste Termine sind der 24. April sowie der 13. Juni 2024.
weiterlesenMit Bestürzung haben wir die Nachricht vernommen, dass der langjährige Leiter des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP) am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) und ehemalige Vorsitzende des Sozialbeirats der Bundesregierung, Prof. Dr. Dr. h.c. Gert G. Wagner, plötzlich und unerwartet im Alter von 71 Jahren am 28. Januar 2024 verstorben ist.
weiterlesenDas Deutsche Institut für Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung trauert um Franz-Xaver Kaufmann, der am 7. Januar 2024 im Alter von 91 Jahren in Bonn verstorben ist.
weiterlesenIn der Sonderausgabe des European Journal of Social Security (Volume 25, Issue 4) sind Beiträge von Katharina Bohnenberger (Koordinatorin des Forschungsfelds 1) und Prof. Dr. Katharina Zimmermann (DIFIS-Fellow) erschienen. Die Sonderausgabe mit dem Titel "Tackling inequality and providing sustainable welfare through eco-social policies" widmet sich u.a. Fragen des nachhaltigen Sozialstaats.
weiterlesenProf. Dr. Cornelius Torp erhält den von der Universität Bremen verliehenen Berninghausenpreis in der Kategorie "Gute Lehre".
weiterlesenDas im Forschungsfeld 4 „Lebensläufe und Sozialpolitik“ angesiedelte Fellowship wird sich mit „Normativen Lebenslaufbezügen in Sozialpolitik“ auseinandersetzen. Insgesamt beschäftigt sich Forschungsfeld 4 damit, wie sozialpolitische Regelungen Lebensläufe gesellschaftlich prägen, d.h. wie sie individuelle Lebensläufe zeitlich strukturieren, im Lebenslauf auftretende allgemeine und marktbezogene Risiken bearbeiten und normative Modelle von ‚guten‘ bzw. ‚normalen‘ Lebensläufen beinhalten. Das Fellowship setzt einen Schwerpunkt bei diesen normativen Bezugsmodellen und wird diese mit zwei Schwerpunkten näher betrachten.
weiterlesenDie Einkommensgrenze für den Bezug von Elterngeld soll im nächsten Jahr von 300.000 Euro (Jahreseinkommen von Paaren) auf 150.000 Euro sinken. Aus Anlass dieser – allein aus Spargründen vorgelegten – Pläne wird das seit nun 15 Jahren existierende Elterngeld erneut kritisch debattiert. Neben der Frage, was diese Kürzung bedeutet und wen sie trifft, rücken verwandte Fragen in den Fokus: Wer profitiert eigentlich vom Elterngeld und wer nicht? Wer profitiert mehr und wer weniger? In welchem Verhältnis stehen gleichstellungs- und sozialpolitische Ziele des Elterngelds? Wie wirkt sich das Elterngeld auf die Erwerbsverläufe von Frauen und Männern sowie die Aufteilung von Erwerbs- und Sorgearbeit bei Paaren aus?
weiterlesenDas Fellowship ist im Forschungsfeld 5 „Sozialpolitik als Prozess“ angesiedelt und wird sich mit der „Zugänglichkeit des Sozialstaats“ auseinandersetzen. Ausgangspunkt ist die verbreitete Nichtinanspruchnahme von existenzsichernden Leistungen, insbesondere bei den Bedarfen für Bildung und Teilhabe oder dem Kinderzuschlag. Die an Kinder bzw. Familien gerichteten Sozialleistungen sollen daher besonders in den Fokus genommen werden. Zudem bestehen in diesem Lebensalter erhebliche Präventionslücken, sodass von einer sachgerechten und zugänglichen Rechtsgestaltung Lebensperspektiven abhängen, die sich in der gesamten Gesellschaft auswirken.
weiterlesenArmutsforschung zeichnet sich durch ihren interdisziplinären Charakter aus. Entsprechend ist sie durch eine Vielfalt an methodischen Zugängen und theoretischen Bezügen gekennzeichnet. Diese Vielfalt spiegelt sich auch unter den Teilnehmenden im Issue Network Armutsforschung am DIFIS wieder. Vonseiten der Mitglieder besteht dabei ein großes Interesse daran, den Austausch und die Verständigung über die Theorien und Methoden der Armutsforschung zu öffnen und zu intensivieren. Ein besonderes Merkmal der Forschung über Armut ist darüber hinaus, dass sie sich mit einem offensichtlichen sozialen Missstand befasst, der politische Antworten erfordert. Gegenstand der Armutsforschung ist deshalb auch die Frage, welche politischen Perspektiven sich aus der Forschung ergeben.
weiterlesenWohnen wird immer teurer. Mieten und Preise für Wohnimmobilien steigen ebenso wie die Kosten für Energie und Klimaschutzmaßnahmen. Wohnen scheint immer mehr zu einem zentralen sozialen Risiko zu werden, weil Löhne und Einkommen mit diesen Kostensteigerungen nicht mithalten. Wie können die betroffenen Bürger*innen mit diesen Problemen umgehen? Was bedeutet diese Entwicklung für die Sozialpolitik? Sind Wohnungs- und Sozialpolitik schon hinreichend aufeinander abgestimmt? Welche Entwicklungen lassen sich auf lokaler Ebene beobachten? Welche Maßnahmen könnten helfen? Und wie steht es um die Forschung im Bereich der Wohnungs- und Sozialpolitik? Sind die Zusammenhänge zwischen Entwicklungen in der Wohnungswirtschaft und den sozialen Folgen schon hinreichend erforscht?
Das Thema Alterssicherung ist in den letzten Jahren zu einer Schlüsselfrage der politischen Diskussion geworden und hat eine wichtige symbolische Bedeutung im Streit um Leistungsfähigkeit und Legitimationsgrundlagen des Sozialstaates erlangt. Entsprechend umkämpft und normativ hoch aufgeladen gestaltet sich die gegenwärtige Debattenlage bei gleichzeitig wachsender Skepsis an der gerechten Ausgestaltung der Alterssicherung und Zweifeln an ihrer Zukunftssicherheit. Wie unter einem Brennglas treten die Symptome einer seit Jahrzehnten immer wieder diagnostizierten „Krise der sozialen Sicherungssysteme“ heute im sozialpolitischen Feld der Alterssicherung hervor.
weiterlesenAm 1. April 2022 fand in Berlin eine vom Deutschen Caritasverband und dem Institut für Staatsrecht der Universität zu Köln organisierte und vom DIFIS geförderte „Denkwerkstatt“ statt, die den „Sozialpolitischen Implikationen des Klimaschutz-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021“ gewidmet war. Die Denkwerkstatt brachte Expert*innen aus der Umweltrechtswissenschaft, der Sozialrechtswissenschaft, der Sozialpolitikforschung sowie der sozialpolitischen Praxis des Caritas-Verbandes miteinander ins Gespräch.
weiterlesenDas Themenfeld Wohnungspolitik-Sozialpolitik ist politisch höchst bedeutsam, aber gehört nicht zu den intensiv bearbeiteten Feldern der Sozialpolitikforschung. Daher möchten wir alle Forscher*innen, die in diesem Feld aktiv sind oder sich in diese Richtung bewegen, bitten, Ihr Interesse an diesem Feld zu bekunden. Alle Interessierten erhalten dann die Ausschreibung für eine monetär vergütete Expertise zu diesem Thema.
weiterlesenZuwanderung spielt auf dem deutschen Arbeitsmarkt eine zunehmende Rolle und ist insbesondere seit der EU-Osterweiterung und der Asylzuwanderung 2015/16 stark angestiegen. Während einerseits mehr Zuwanderung benötigt wird, um Personalengpässe abzumildern, bestehen andererseits Sorgen über mögliche Verlierer am Arbeitsmarkt.
weiterlesenDas DIFIS möchte Vertreter*innen der Wissenschaft, Praxis und Politik die Gelegenheit geben, das Programm des FIS-Forums mitzugestalten. Die für das diesjährige FIS-Forum gewählten Themen orientieren sich an den im Forschungsprogramm des DIFIS festgesetzten sechs Forschungsfeldern sowie den Issue Networks und der inhaltlichen Zielsetzung. Zusätzlich sollen unterschiedliche für die Sozialpolitik relevante Perspektiven einen Raum bekommen.
weiterlesenFür den Zeitraum von 04/2023 bis 4/2026 wurde am DIFIS ein eigenes Forschungsprogramm konzipiert, das von interdisziplinären Teams aus Wissenschaftler*innen ver-schiedener Hochschulstandorte umgesetzt werden soll. Zu diesem Zweck finanziert das DIFIS im Rahmen seines Fellowship-Programms für den Zeitraum von Sommersemester 2023 bis Wintersemester 2025/26 insgesamt 18 Fellowships für Professor*innen.
weiterlesenAufgrund des soziodemografischen Wandels gibt es immer mehr pflege- und hilfebedürftige Menschen mit immer komplexeren Unterstützungsbedarfen. Gleichzeitig nimmt sowohl das informelle als auch das formelle Unterstützungsangebot ab. Die Versorgungslandschaft für diese Zielgruppe ist derzeit geprägt von heterogenen, weitestgehend isolierten Leistungen. Treffen diese unterschiedlichen Versorgungsrealitäten aufeinander, führt dies zu kaum überwindbaren Schnittstellenproblemen.
weiterlesenDas DIFIS hat ein Forschungsprogramm erarbeitet, das die ab Mai 2023 stattfindenden Forschungstätigkeiten am DIFIS strukturieren wird. Das daraus resultierende Forschungsprogramm wurde als Paper veröffentlicht und auf dem FIS-Forum am 6. Oktober 2022 präsentiert und diskutiert.
weiterlesenIm Rahmen des diesjährigen FIS-Forums wird das internationale Netzwerk „Sustainable Welfare & Eco-social Policy Network“ offiziell eröffnet. Ziel ist die Kollaboration im wachsenden Forschungsfeld der Klimasozialpolitik.
weiterlesenAm 20. September 2022 fand die Gründungsversammlung der „Gesellschaft für Historische Sozialpolitikforschung“ in Bremen statt. Die neu gegründete Fachgesellschaft strebt eine nachhaltige Institutionalisierung historischer Sozialpolitikforschung an deutschen Hochschulen an.
weiterlesenAls Teil der Wissenschaftskommunikation des DIFIS, mit der die Sichtbarkeit der Sozialpolitikforschung erhöht und ihr Transfer in die Öffentlichkeit gewährleistet werden soll, hat Mitarbeiterin Pia Jaeger das Institut und dessen Sozialpolitikblog bei dem monatlichen Treffen der Fachgruppe Sozialjournalismus vorgestellt.
weiterlesenErfreuliche Nachrichten für die Sozialpolitikforschung: Prof. Dr. Martin Werding ist am 10.8.2022 in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung („Rat der Wirtschaftsweisen“) berufen worden.
weiterlesenDie Corona-Krise ist eine außergewöhnliche Kombination aus Gesundheits-, Sozial- und Wirtschaftskrise, die massive finanzielle Konsequenzen für die Unternehmen wie auch die privaten Haushalte in Deutschland. nach sich zieht. Über ökonomische Zusammenhänge wie Lieferketten oder die Preisentwicklung treffen die Auswirkungen letztlich alle Wirtschaftssubjekte, wenn auch in unterschiedlichem Ausmaß.
weiterlesenVom 03.06.2022 bis zum 29.06.2022 wird Professor Mark Vail von der Wake Forest University Gast am Duisburger DIFIS-Standort sein. Er ist Experte für deutsche und französische Politik im Vergleich, arbeitet in der vergleichenden politischen Ökonomie und vor allem mit Experteninterviews.
weiterlesenAngefangen bei Alterssicherung und Arbeitsmarkt über Einkommensverteilung, Frauen, Familie und Kindern, bis zu Gesundheit, Pflege und vielem mehr – Sozialpolitik umfasst eine Vielfalt von unterschiedlichen Themenbereichen.
weiterlesenNoch ist unklar, ob der Anstieg der Preise sich fortsetzen wird. Inflation ist seit mehr als vier Jahrzehnten keine akute Herausforderung für die deutsche Sozialpolitik gewesen. Wie kann Sozialpolitik auf Preissteigerungen reagieren, welche gesetzliche Regelungen ermöglichen automatische Anpassungen, wo sind neue rechtliche Regelungen erforderlich? Oder ist man auf Ad-hoc-Maßnahmen wie Einmalzahlungen bzw. befristete Transfers angewiesen?
weiterlesenDie Denkwerkstatt mit dem Titel "Sozialpolitische Implikationen des Klimaschutz-Beschlusses des Bundesverfassungsgerichts vom 24. März 2021" fand am 1. April 2022 in Berlin statt. Die Veranstaltung ist Teil des DIFIS-Forschungsprogramms zur interdisziplinären Sozialpolitikforschung im Bereich Soziales und Ökologie.
weiterlesenDer Einfluss der EU auf die Sozialpolitik der Mitgliedstaaten ist umstritten und wird häufig für eher gering erachtet. Die Sozialgesetzgebung erscheint nach wie vor als Domäne der Nationalstaaten, obgleich deren Sozialleistungsrechte seit 1959 durch das Europäische Recht „koordiniert“ sind.
weiterlesenIn Deutschland werden an verschiedenen Orten und von unterschiedlichen Personen und Institutionen Daten erhoben, die für die interdisziplinäre Sozialpolitikforschung unerlässlich sind. Zu den typischen Datenproduzenten gehören Forschungsdatenzentren, wie die des Statistischen Bundesamtes und der statistischen Landesämter, der Rentenversicherung oder des Sozioökonomischen Panels am DIW.
weiterlesenDIFIS-Direktorin Prof. Dr. Ute Klammer übernimmt im Januar 2022 den Vorsitz im Sozialbeirat der Bundesregierung - als erste Frau an der Spitze dieses über fünfzigjährigen, von Konrad Adenauer eingerichteten politikberatenden Gremiums. Wir gratulieren herzlich!
weiterlesenSozialpolitische Richtungsentscheidungen in der Koalitionsvereinbarung: Wetterfester Sozialstaat statt Systemwechsel: Kein Systemwechsel, aber der Versuch, den Sozialstaat wetterfester zu machen - so charakterisierte Wolfgang Schroeder (Uni Kassel) in seinem Einführungsbeitrag den Koalitionsvertrag.
weiterlesenSeit vielen Jahren fordern Vertreter*innen von Sozial- und Wohlfahrtsverbänden
sowie der Wissenschaft die Einführung einer Kindergrundsicherung zur Absicherung
des kindlichen Existenzminimums.
Das zentrale Format für die Vernetzung der Sozialpolitik bundesweit, erstmals ausgerichtet durch das DIFIS, bot an zwei informationsreichen Tagen rund 150 Teilnehmenden Projektvorstellungen, Workshops zur Entwicklung des DIFIS-Forschungsprogramms und informelle Möglichkeiten des Austauschs an.
weiterlesenDie DIFIS-Mitarbeiterin Dr. Anna Hokema macht eine Bestandsaufnahme der sozialpolitischen Lehre in Deutschland und hat mit der Befragung von Expert*innen begonnen.
weiterlesenDas DIFIS arbeitet aktuell an der Schärfung eines sozialpolitischen Forschungsprogramms, das als inhaltlicher und konzeptioneller Rahmen für die Förderaktivitäten des Instituts sowie die ab 2023 vom Institut selbst durchgeführten Forschungstätigkeiten fungieren soll.
weiterlesenAuf der ersten vom DIFIS durchgeführten digitalen Veranstaltung „Sozialpolitik in der Pandemie“ bildeten die (Zwischen-)Ergebnisse der im Rahmen des FIS-Netzwerks geförderten Projekte mit Coronabezug den thematischen Mittelpunkt.
weiterlesenNach vier Jahren im Vorstand ist Eva Maria Welskop-Deffaa zur Präsidentin des Deutschen Caritasverbandes gewählt worden.
weiterlesenDIFIS-PUBLIKATIONEN
David Templin:
DIFIS-Studie 2024/4: Migration und Sozialpolitik in historischer Perspektive Forschungsbefunde und -perspektiven für die neuere deutsche Geschichte
Grażyna Firlit-Fesnak, Łukasz Łotocki:
DIFIS-Studie 2024/3: Social Policy and Social Policy Research in Poland. A Report on Social Policy Teaching, Political Consultancy and Research Data Infrastructure
Susanne Vogl:
DIFIS-Impuls 2024/4: Multiperspektivische und multimethodische Forschungsdesigns zur Untersuchung der (Aus)wirkungen sozialpolitischer Regelungen auf Lebensläufe
Susanne Vogl:
DIFIS-Studie 2024/2: Potenziale und Grenzen sozialwissenschaftlicher Methoden zur Erforschung der Wirkung sozialpolitischer Regelungen auf Lebensverläufe
Constanze Janda:
DIFIS-Impuls 2024/3: Handreichung für eine bürgerfreundliche Sozialverwaltung
Sebastian Fehrler, Olexandr Nikolaychuk, Markus Tepe, Sebastian Hemesath:
DIFIS-Impuls 2024/2: CO2-Steuer in allen Wählergruppen am populärsten in Kombination mit Klimageld (aber nicht für alle)
J. Timo Weishaupt:
DIFIS-Studie 2024/1: Wohnungs- und Sozialpolitik in der aktuellen sozialwissenschaftlichen Forschung
Maximiliane Reifenscheid, Katja Möhring, Sophia Hamdorf:
DIFIS-Impuls 2024/1: Auf dem Weg zu einem neuen Arbeitszeitparadigma?
Sigrid Leitner:
DIFIS-Studie 2023/13: Sozialpolitische Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften im Bereich Soziale Arbeit
Matthias Knuth:
DIFIS-Studie 2023/12: Benachteiligung durch Gleichbehandlung. Wie kam es zum Ausschluss von Zugewanderten mit ausländischem Hochschulabschluss von der Studienförderung nach dem Bundesausbildungsförderungsgesetz?
J. Timo Weishaupt:
DIFIS-Impuls 2023/12: Wohnen, die neue soziale Frage. Von aktuellen Herausforderungen und der Notwendigkeit eines Paradigmenwechsels
Silke Übelmesser, Jana Schütz, Ronja Baginski, Carmela Aprea:
DIFIS-Impuls 2023/11: Coronakrise: Auswirkungen auf die finanziellen Entscheidungen und Folgen für die Altersvorsorge
Wilfried Rudloff:
DIFIS-Studie 2023/11: Der deutsche Sozialstaat in der historischen Sozialpolitikforschung: Forschungsstand und -perspektiven
Hannu Uusitalo:
DIFIS-Studie 2023/10: Research and Data Infrastructure in Social Policy Making: The Case of Finland
Kathrin Komp-Leukkunen, Petteri Kolmonen:
DIFIS-Studie 2023/9: Teaching Social Policy in Higher Education in Finland
Kathrin Komp-Leukkunen, Petteri Kolmonen:
DIFIS-Impuls 2023/9: Higher Education Teaching in Social Policy in Finland
Yvette Bodry, Bernhard Boockmann, Philipp Kugler und Verena von Zitzewitz:
DIFIS-Impuls 2023/8: Das Potenzial randomisierter Feldstudien wird in der Sozialpolitikforschung noch nicht ausgenutzt
Karsten Ingmar Paul und Alfons Hollederer:
DIFIS-Impuls 2023/7: Arbeitslosigkeit und Stellensuchverhalten bei Menschen mit Behinderung im ersten Jahr der Coronapandemie
August Österle:
DIFIS-Studie 2023/8: Sozialpolitik und Sozialpolitikforschung in Österreich. Eine Erhebung zu Lehre, Dateninfrastruktur und Politikberatung
Yvette Bodry, Bernhard Boockmann, Philipp Kugler und Verena von Zitzewitz:
DIFIS-Studie 2023/7: Experimentelle Public Policy Evaluation von Sozialpolitik
Werner Eichhorst, Martin Brussig, Martin Dietz, Martin Werding:
DIFIS-Studie 2023/6: Herausforderungen der modernen Arbeitswelt für die Gestaltung sozialer Sicherung
Arno Georg, Kerstin Guhlemann, Sonja Kirschall:
DIFIS-Impuls 2023/5: Crisis? What crisis? Engagierte Akteure und strukturelle Defizite des Arbeitsschutzes in der Coronakrise
Silke Tophoven:
DIFIS-Studie 2023/5: Kinder und Jugendliche in Armutslagen. Sozialpolitische Herausforderungen in der Kommune
Thomas Ketzmerick, Cathleen Rabe-Rosendahl:
DIFIS-Impuls 2023/4: Arbeits- und Infektionsschutz für Risikogruppen in der Coronapandemie
Stephan Rixen, Eva Maria Welskop-Deffaa:
DIFIS-Studie 2023/4: Der Klimaschutz-Beschluss des Bundesverfassungsgerichts: Folgen für die Sozialpolitik?
Nils Pagels:
DIFIS-Impuls 2023/3: Rechtskreisübergreifende Zusammenarbeit bei der Umsetzung und Gewährung von Sozialleistungen
Stefan Bach und Michael Opielka:
DIFIS-Studie 2023/3: Klima-/Umwelt- und Sozialpolitik in der neuen Legislaturperiode – Probleme und Aufgaben
Martin Brussig:
DIFIS-Impuls 2023/1: Berufsunfähigkeit im höheren Erwerbsalter. Ein Vorschlag zur Gestaltung von Altersübergängen in Würde
Marlene Haupt und Sandra Zimmermann:
DIFIS-Studie 2023/2: Ausgewählte Rentenpläne des Koalitionsvertrags 2021 im Spiegel erster Reaktionen
Elke Heins:
DIFIS-Impuls 2022/13: Sozialpolitik und Sozialpolitikforschung in Großbritannien: Lehre, Dateninfrastruktur und Politikberatung
Eva Kocher:
DIFIS-Impuls 2022/12: Arbeitsverhältnisse für transnationale Live-in-Care. Handlungsempfehlungen aus arbeitsrechtlicher Sicht
Elke Heins:
DIFIS-Studie 2022/5: Sozialpolitik und Sozialpolitikforschung in Großbritannien: Lehre, Dateninfrastruktur und Politikberatung
Katharina Bohnenberger:
DIFIS-Impuls 2022/11: Klimasozialpolitik Welche Zukunft hat der Sozialstaat in einer Welt ökologischer Unsicherheit?
Tanja Klenk:
DIFIS-Studie 2022/4: Digitalisierung im Bereich sozialer Dienstleistungen – eine Literaturstudie
Sigrid Leitner:
DIFIS-Impuls 2022/10: Sozialpolitische Forschung an staatlichen Fachhochschulen/Hochschulen für angewandte Wissenschaften
Felicitas Hillmann:
DIFIS-Impuls 2022/8: Herausforderungen der klimabezogenen Migration für künftige Sozialpolitiken
Felicitas Hillmann unter Mitarbeit von Matthias Tang und Felipe Argüello Guerra:
DIFIS-Studie 2022/3: Forschungsstand und Forschungsbedarfe zum Zusammenhang von Klimawandel, Migration und Sozialpolitik
Ralf Tebest:
DIFIS-Impuls 2022/9: Die Kommunen müssen mehr Verantwortung bei der Versorgung pflege- und hilfebedürftiger Menschen übernehmen – aber wie?
Katharina Bohnenberger:
DIFIS-Studie 2022/2: Klimasozialpolitik. Ein Forschungsstandbericht zur Verbindung von Klimapolitik und Sozialpolitik
Julia Bringmann:
DIFIS-Studie 2022/1: Das Modell für selbstbestimmte Optionszeiten im Erwerbsverlauf. Eine Bestandsaufnahme mit Blick nach vorne
Marlene Haupt, Sandra Zimmermann und Sebastian Neist:
DIFIS-Impuls 2022/7: Ausgewählte Rentenpläne des Koalitionsvertrags 2021 im Spiegel erster Reaktionen
Carmela Aprea, Tabea Bucher-Koenen, Marius Cziriak, Donya Gilan, Omar Hahad, Max Simon Lohner:
DIFIS-Impuls 2022/6: Finanzielle Vulnerabilität in der Coronakrise
Deborah Jackwerth-Rice und Malte Simon:
DIFIS-Impuls 2022/5: Hürden bei der Inanspruchnahme von Kurzarbeitergeld während der Corona-Pandemie
Felix Welti und Armin Höland
DIFIS-Impuls 2022/4: Wie haben die Arbeits- und Sozialgerichte und die Sozialverwaltung in der Pandemie gearbeitet?
Martin Groß, Volker Lang und Axel Babst:
DIFIS-Impuls 2022/2: Die Rolle beruflicher Anerkennung für die Akzeptanz von Corona- Schutzmaßnahmen
Verena Rossow und Simone Leiber:
DIFIS-Impuls 2022/1: 'Mehr Fortschritt wagen' auch im Feld der Live-in-Pflege?
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NEUES AUS DER SOZIALPOLITIK
An der TU Dortmund ist eine Universitätsprofessur (OpenRank W2 oder W3) Soziologie mit Schwerpunkt transformationsbezogene Sozialforschung ausgeschrieben. Eine Bewerbung auf diese Professur ist bis zum 14.08.2024 möglich.
Die Abschlussveranstaltung des Projekts "Diskriminierung jenseits der Kategorien: Erfahrungen osteuropäischer Einwanderer in urbanen Sozialräumen" findet am 13.06.2024 von 15 bis 17 Uhr via Zoom statt. Eine Anmeldung ist bis zum 11.06.2024 möglich.
weiterlesenAm 17.06.2024 werden die Friedrich-Ebert-Stiftung und die Hans-Böckler-Stiftung gemeinsam eine Veranstaltung zur 4-Tage-Woche durchführen und dort erste Zwischenergebnisse eines Pilotprojekts vorstellen. Eine Anmeldung ist bis zum 03.06.2024 möglich.
weiterlesenDas InZentIM veranstaltet einen weiteren Workshop im Rahmen der WorkingLabs-Reihe, der vom RWI und IAQ organisiert wird: Migration und Arbeit, am Freitag, den 17.05.2024, von 9.30 bis 13.00 Uhr am IAQ in Duisburg Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen unterschiedlicher Projekte werden ihre Forschungsagenda vorstellen und erste Ergebnisse diskutieren. Der Workshop ist in englischer und deutscher Sprache.
weiterlesenDie industrialisierten Sozialstaaten des Globalen Nordens institutionalisieren durch Rechte und Leistungsansprüche und durch funktional ausdifferenzierte Organisationen der Umverteilung Macht- und Herrschaftsverhältnisse, die zu Ein- und Ausschlüssen entlang von Geschlecht, Klasse, Race, Behinderung, Sexualität und Nationalität führen. Darin eingeschrieben sind sozialstaatliche Leitbilder, die gesellschaftliche Vorstellungen über Geschlechtlichkeit und intersektionale Ungleichheiten repräsentieren und in ihrer normativen Wirkmächtigkeit hierarchisierend und lebenslaufstrukturierend soziale Verhältnisse beeinflussen.
weiterlesenDas FIS-Projekt "Plattformökonomie und soziale Sicherung" veranstaltet am 16.06.2023 einen Onlineworkshop in dem empirische Ergebnisse aus dem Projekt präsentiert und im gemeinsamen Austausch mit Wissenschaft und Praxis diskutiert werden.
weiterlesenDer Arbeitskreis Wohlfahrtsstaatsforschung in der DVPW und des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung lädt zur Einreichung von Beiträgen ein, die in zweierlei Hinsicht die bisherige Sozialstaatsforschung weiterzuentwickeln und zu transformieren helfen: indem sie vernachlässigte Policies in den Blick nehmen und/oder die nationalstaatliche Ebene ergänzen.
weiterlesenIm Zentrum der Tagung steht die Frage, inwiefern, wie und mit welchem Erfolg Bedarfs- und Interessenlagen von armutsbetroffenen Menschen in sozialpolitische Reformprozesse eingebracht werden (können). Ebenfalls wird analysiert, welche Rolle unter anderem Akteure der Sozialen Arbeit bei der Vertretung dieser „schwachen Interessen“ spielen.
weiterlesenDie DGS-Sektion Sozialpolitik lädt für die diesjährige Tagung zur Einreichung von Abstracts ein. Thematisch widmet sich die Tagung der theoretischen und empirischen Analyse sozialstaatlicher Kategoriensysteme und Kategorisierungsprozesse aus verschiedenen Perspektiven.
weiterlesenAm Institut Arbeit und Wirtschaft (iaw) der Universität Bremen ist in dem von der Arbeitnehmerkammer Bremen geförderten Projekt „Transformation und Qualifizierung“ – unter dem Vorbehalt der Stellenfreigabe- die Stelle eines/einer Wissenschaftlichen Mitarbeiter:in (m/w/d) mit 75 % der regulären Arbeitszeit, bezahlt nach Entgeltgruppe 13 TV-L zum 01.09.2023 befristet bis zum 31.08.2026 zu besetzen.
weiterlesenDas Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Institut der Hans-Böckler-Stiftung läd herzlich zur Tagung "Alterssicherung über die Kapitalmärkte – stabil und sozial?", 22.02.2023 in Berlin ein!
weiterlesenIm Jahr 2016 hat das BMAS das Fördernetzwerk Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) ins Leben gerufen. Damit verfolgt das Ministerium das Ziel, die unabhängige Sozialpolitikforschung zu stärken. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler sollen sich im Feld der Sozialpolitikforschung etablieren können, Hochschulen im Bereich der Sozialpolitik- und Sozialrechtsforschung Strukturen ausbauen bzw. neu bilden können. Der Bericht stellt die Ergebnisse der Evaluation vor und liefert wichtige Impulse für die Weiterentwicklung des FIS.
weiterlesenDer Cluster 2 "Culture, Creativity and Inclusive Society" des Forschungsförderungsprogramms Horizon Europe wurde für die Jahre 2023/2024 finalisiert. Hierzu bietet die EU-Kommission potentiellen Bewerber*innen auch einen Infotag am 17. Januar an.
weiterlesenAus Mitteln der Hans-Böckler-Stiftung werden zum frühesten Beginn im November 2023 12 Promotionsstipendien für das Promotionskolleg „Just and sustainable transformation (JUST). Gerechte und nachhaltige Transformation.“ (PK 056) an der Universität Kassel vergeben, um die zentralen Fragen, die sich aus den gesellschaftlichen Herausforderungen zur sozial-ökologischen Transformation ergeben, zu behandeln.
weiterlesenDu promovierst gerade im Themenfeld „Soziale Arbeit mit dem Schwerpunkt politisches Handeln“ oder hast genau das vor? Dann bist du herzlich eingeladen zum Kick-Off Workshop unseres Promotionsprogramms am 18.11.22 in Köln. Hier wollen wir uns kennenlernen, Bedarfe aufnehmen und mit interessanten Gästen das Themenfeld diskutieren.
weiterlesenIn einer gemeinsamen Vorlesungsreihe wollen Arbeitnehmerkammer Bremen und Hochschule Bremen sozialökologischen Fragen auf den Grund gehen und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Am 17.11. findet ein Vortrag von Katharina Bohnenberger und René Böhme statt. Es ist der zweite Vortrag im Rahmen der Ringvorlesung „Wirtschaft und Sozialstaat im Klimawandel“ in Kooperation der Hochschule Bremen und der Arbeitnehmerkammer Bremen. Die Veranstaltung findet in der Arbeitnehmerkammer statt und wird live auf YouTube gestreamt.
weiterlesenUm den Klimawandel deutlich zu verlangsamen, muss sich unser Wirtschaftssystem von fossilen Energieträgern abwenden. Doch dieser Paradigmenwechsel
wird Geld kosten – was bedeutet das für die Menschen und das Sozialgefüge in Deutschland? Wie werden die Lasten künftig verteilt, wer benötigt staatliche Unterstützung? In einer gemeinsamen Vorlesungsreihe wollen Arbeitnehmerkammer Bremen und Hochschule Bremen diesen und ähnlichen Fragen auf den Grund gehen und mit Ihnen ins Gespräch kommen.
Unter dem Titel „Größere Teilhabe? Sozialstaatliche Reformvorhaben im Kontext Sozialer Arbeit“ veranstalten die Forschungsstellen DIFA und FSPE im Wintersemester eine Ringvorlesung zu zentralen Vorhaben der Bundespolitik. In acht Veranstaltungen analysieren ausgewiesene Referent:innen prominente Themenfelder und ihre Kontexte. Sie werden im Anschluss durch Einblicke und Perspektiven der Praxis der Sozialen Arbeit erweitert.
Bitte senden Sie eine Beitragsskizze (max. 500 Wörter) bis zum 31.10.22 an die Redaktion des Sozialen Fortschritts, Sandra Knorr (redaktion@sozialerfortschritt.de). Bei Annahme der Skizze ist der vollständige Beitrag bis zum
12.02.23 einzureichen. Eingehende Manuskripte werden begutachtet (doppelt-blindes Peer Review).
An der TH Köln wird zum nächstmöglichen Zeitpunkt ein Professor/eine Professorin (W2, unbefristet, Vollzeit) für Kinder-, Jugend- und Familienrecht gesucht. Die Professur ist an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften bzw. im Institut für Soziales Recht (ISR) angesiedelt. Bewerbungsfrist ist der 31.08.2022.
weiterlesenDas BMAS hat begonnen, Forschungsvorhaben für den Siebten Armuts- und Reichtumsbericht der Bundesregierung auszuschreiben. Bereits veröffentlicht sind die Ausschreibungen zum Projekt „Soziale Mobilität: Lebensverlaufs- und Kohortenanalysen“ (in zwei Losen, Deadline: 15.8.2022) und „Organisation, Durchführung und Dokumentation der Beteiligung von Menschen mit Armutserfahrung am Erstellungsprozess des Siebten Armuts- und Reichtumsberichts“ (Deadline: 12.9.2022). Weitere Ausschreibungen erfolgen in den nächsten Wochen.
weiterlesenThe Bremen International Graduate School of Social Sciences (BIGSSS) invites applications for 7 doctoral researcher positions in its new Research Training Group (RTG) 2513 “Social Dynamics of the Self” (SELF), funded by the German Research Foundation (DFG). BIGSSS is an international inter-university graduate school in the social sciences, located at the University of Bremen and Jacobs University Bremen, Germany.
weiterlesenDas Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat im Rahmen des Fördernetzwerks Interdisziplinäre Sozialpolitikforschung (FIS) eine neue Förderbekanntmachung für die Einrichtung und Förderung von Stiftungsprofessuren ab 2024 veröffentlicht. Damit sollen Professuren mit unterschiedlichen Schwerpunkten, zu denen u.a. Sozialrecht, soziale Dimension der Klima- und Umweltpolitik, Teilhabe von Menschen mit Behinderung sowie die Herausforderungen der Migration und Integration zählen, gefördert werden.
weiterlesenUnter dem Titel „Nachhaltig zwischen Norm und Wirklichkeit“ veranstaltet die Nachwuchsgruppe "Die Sozialgerichtsbarkeit und die Entwicklung von Sozialrecht und Sozialpolitik in der BRD" am 29.6.2022 einen Fachtag. Dabei diskutiert die Gruppe mit Wissenschaftler*innen und Praxisvertreter*innen ihre Forschungsarbeit zur Sozialgerichtsbarkeit.
weiterlesenWie reagiert lokale Sozialpolitik auf die Fluchtmigration der Jahre um 2015 und wie konnten Geflohene die lokalen Strukturen nutzen? Seit 2017 untersucht die am Institut Arbeit und Qualifikation der Universität Duisburg-Essen angesiedelte Nachwuchsgruppe „Migration und Sozialpolitik“ diese zentralen Fragestellungen. Bei ihrer Abschlussveranstaltung werden zentrale Forschungsbefunde zur Gestaltung lokaler Sozialpolitik diskutiert.
weiterlesenDie FIS-Nachwuchsgruppe „Der ‚aktivierende Sozialstaat‘ – eine Politik- und Gesellschaftsgeschichte deutscher Sozialpolitik, 1979–2017“ am SOCIUM der Universität Bremen organisiert vom 8.-10. Juni eine internationale Konferenz in Berlin zur Bedeutung von Sozialpolitik im Kalten Krieg und der Transformationsphase ab 1989/90.
weiterlesenIn ihrem vom Forschungsnetzwerk Alterssicherung (FNA) geförderten Projekt untersuchen Dr. Rosemarie Kay, Dr. Olivier Butkowski und Olga Suprinovič vom Institut für
Mittelstandsforschung Bonn hybride Erwerbstätigkeit. Die parallele Ausübung von selbständiger Tätigkeit und abhängiger Beschäftigung spielt seit längerem eine wich-
tige Rolle in der arbeitsmarktpolitischen Debatte.
Auch nach mehr als 30 Jahren verstärkter Bemühungen in der Gleichstellungspolitik bestehen deutliche Differenzen zwischen Frauen und Männern im Arbeitsmarkt: Bis heute haben Frauen beim Zugang und Verbleib in Beschäftigung, bei der Bezahlung, der Qualität der Arbeit und auch bei den Aufstiegsmöglichkeiten geringere Erfolgsaussichten. Die diesjährige SAMF-Jahrestagung zieht Bilanz und blickt nach vorn. In fünf thematischen Blöcken stellen Wissenschaftler*innen ihre aktuellen Befunde vor.
Die FIS-Stiftungsprofessur „Lebenslauforientierte Sozialpolitik“, angesiedelt am SOCIUM der Universität Bremen, organisiert eine zweitägige Veranstaltung im April 2022 (21.4.-22.4.). Federführend sind Prof. Simone Scherger und Dr. Thurid Eggers. Im Rahmen der Tagung sollen politische Regelungen und Maßnahmen in den Blick genommen werden, welche anstreben, den Komplexitäten von Erwerbs- und Lebensverläufen besser gerecht zu werden als bisherige Formen sozialer Absicherung.
weiterlesenAn der Evangelischen Hochschule Berlin ist im Studiengang Soziale Arbeit zum 01. Oktober 2022 eine Professur für Sozialpolitik (w|m|d) im sozialversicherungspflichtigen Beschäftigtenverhältnis (75% VZÄ) in Anlehnung an die Besoldungsgruppe W2 Land Berlin zu besetzen.
weiterlesenDie FIS-geförderte Nachwuchsgruppe Migration und Sozialpolitik am IAQ der Universität Duisburg-Essen richtet mit dem Interdisziplinären Zentrum für Migrations- und Integrationsforschung der Universität Duisburg-Essen die nächste IMISCOE Spring Conference aus. IMISCOE ist das größte europäische Forschungsnetzwerk, dass sich mit Migrationsfragen beschäftigt.
Der Wohlfahrtsstaat kann als ein wesentliches Strukturelement des gesellschaftlichen Zusammenhalts gelten, der ihn auf vielfältige Weise direkt und indirekt prägt. Strukturelle Herausforderungen wie das Wachsen von Marktungleichheiten, demografische Dynamiken und das Erstarken einer Debatte um Wohlfahrtschauvinismus lassen die Frage aufkommen: Inwiefern gelingt es dem Wohlfahrtsstaat, durch sozialen Ausgleich und die Gewährleistung öffentlicher Güter Zusammenhalt zu stiften?
weiterlesenDer Sozialstaat ist kein statisches Gebilde, sondern ein Prozess der ständigen Veränderung. Über Jahre und Jahrzehnte hinweg hat sich das aktuelle sozialpolitische Leistungssystem entwickelt. Deshalb kann es nicht verwundern, dass die sozialpolitische Gesetzgebung einer „Dauerbaustelle“ gleicht. Der aktuelle Report fasst relevante Gesetzesnovellierungen in diesem Bereich zusammen.
weiterlesenSOZIALPOLITISCHE LEKTÜRE
Die Festschrift anlässlich der Emeritierung von Frank Schulz-Nieswandt bietet kurze Originalbeiträge zur Sozialpolitik und dem Genossenschaftswesen sowie vielen weiteren Themen, die theoretische und aktuelle Fragen der Gesellschaftspolitik beleuchten. Die Themen spiegeln in ihrer Vielfalt das vom Jubilar in den vergangenen Jahrzehnten bearbeitete Spektrum und führen eine Tradition Kölner Sozialpolitik- und Genossenschaftsforschung fort. In den 37 Beiträgen kommen neben akademischen Schüler:innen Schulz-Nieswandts auch weitere Weggefährt:innen aus Wissenschaft und Praxis zu Wort.
weiterlesenDie DAK-Gesundheit ist Deutschlands älteste Krankenkasse. Am 1. Mai 1774 nahm das „Institut zum Besten hülfsbedürftiger Handlungs-Diener“ seine Arbeit im damals zu Preußen gehörenden Breslau auf. Diese Gründung war durch die Ideen der Aufklärung beeinflusst und Ausdruck einer sich verändernden Gesellschaftsordnung. Die damals entstandene Idee einer solidarischen Absicherung ist bis heute der Kerngedanke des modernen Sozialstaats. Dieses Buch beschreibt 250 Jahre deutsche Sozialgeschichte, von der Gründung des Instituts in der sich auflösenden ständischen Gesellschaft bis zur modernen Krankenkasse in einer postindustriellen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts.
weiterlesenSeit dem 01.01.2018 gibt es eine neue Zusageform in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) – die reine Beitragszusage. Anders als bei den traditionellen Zusageformen der bAV wird dem Arbeitnehmer hier keine konkrete Versorgungsleistung garantiert. Die Höhe der gezahlten Leistungen ist vielmehr von der Kapitalmarktentwicklung abhängig. Nach der gesetzlichen Vorstellung soll die reine Beitragszusage Hemmnisse der bAV überwinden und dadurch zu einer weiteren Verbreitung der bAV beitragen. Bisher ist die reine Beitragszusage jedoch ein »Ladenhüter«. Arbeitgeber mit bAV sind oftmals nicht in der Lage, die neue Zusageform einzuführen, da sie durch ihre »Alt«-Versorgungssysteme bereits ausreichend belastet sind. Diese Arbeit untersucht deshalb, ob ein Wechsel der »Alt«-Zusagen zur reinen Beitragszusage möglich ist.
weiterlesenDriftet die Arbeitsgesellschaft immer mehr auseinander, ist ihr Zusammenhalt zunehmend gefährdet? Zentrale Befunde der soziologischen Arbeitsforschung wie »Entgrenzung«, »Prekarisierung« oder »Fragmentierung« legen dies nahe und weisen auf gesellschaftliche Fliehkräfte und Desintegration hin. Aktuelle Umbrüche durch Digitalisierung, sozial-ökologische Transformation und Corona-Krise scheinen soziale Spaltungen ebenfalls zu vertiefen, Polarisierungen zuzuspitzen und Zusammenhalt zu gefährden. Die Frage nach Arbeit und gesellschaftlichem Zusammenhalt ist vor diesem Hintergrund naheliegend, aber bislang innerhalb der soziologischen Zeitdiagnostik vernachlässigt. Sie wird in diesem Band erstmals von national wie international prominenten Forscherinnen und Forschern aus verschiedenen Perspektiven aufgegriffen und analysiert.
weiterlesenWarum nimmt die soziale Ungleichheit seit Jahren zu? Welche Rolle spielen dabei Wirtschaftsstrukturen, Eigentumsverhältnisse und Verteilungsmechanismen? Mit welchen Narrativen werden die beträchtlichen Einkommens- und Vermögensunterschiede gerechtfertigt? Christoph Butterwegge beleuchtet die Politik unterschiedlicher Bundesregierungen und fragt, weshalb sich die Kluft zwischen Arm und Reich nach der „Zeitenwende“ und zusätzlichen Rüstungsanstrengungen weiter vertieft.
weiterlesenIn den vergangenen Jahren haben sich die Lebensbedingungen eines Großteils der Bevölkerung zum Teil drastisch verschlechtert, nicht zuletzt deshalb, weil sich mehrere Krisen in kurzer Zeit häuften und überlappten: Von der Covid-19-Pandemie gingen erste Preisschübe aus, durch welche sich die Lebenshaltungskosten hierzulande stark erhöhten. Ihnen folgten die Energiepreisexplosion aufgrund des Ukrainekrieges und westlicher Sanktionen gegen Russland sowie die von Herstellern und Händlern offenbar zur Anhebung der Lebensmittelpreise auf das höhere Preisniveau vergleichbarer Länder genutzte Inflation, die Geringverdiener/innen und Transferleistungsbezieher/innen besonders hart traf.
weiterlesenDieser Sammelband bündelt wissenschaftliche Forschung zu Migration mit einem Fokus auf den Auswirkungen multipler Krisen sowie neuer Technologien auf Sozialpolitiken. Ein Großteil der Beiträge stammt von Nachwuchswissenschaftler*innen, die ihre Projekte während der internationalen Metropoliskonferenz 2022 in Berlin vorgestellt haben (IMCB22).
weiterlesenDer Band bietet erstmals einen umfassenden Überblick über den Stand und die Entwicklung tariflicher Sozialpolitik. Als Bestandsaufnahme enthält er umfangreiche und die zeitliche Entwicklung nachzeichnende Darstellungen für die Alterssicherungs-, Arbeitsmarkt-, Gesundheits- und Familienpolitik in verschiedenen Branchen.
weiterlesenDieser Band der Reihe "Staatsverständnisse" diskutiert unterschiedliche theoretische Positionsbestimmungen von Sozialstaatlichkeit, zeichnet zentrale Linien seiner Entwicklung in Deutschland nach und gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Struktur, Agenten, Ergebnisse aber auch Defizite des deutschen Sozialstaates.
weiterlesenDieses Lehrbuch gibt einen Überblick über die Erbringung sozialer Dienstleistungen in der Sozialen Marktwirtschaft. Die Besonderheiten und Optionen zur Gestaltung der Märkte sozialer Dienstleistungen sowie die Interaktion und Interessen der Akteure werden dargestellt, anhand ausgewählter Praxisfelder vertieft und aus wissenschaftlicher Sicht bewertet.
weiterlesenDie Wetterprognose lautet heiß und stürmisch. Das Tief der sozialen Krise bedroht viele Menschen im Land. Das Hoch der Klimaerhitzung nagt an unseren globalen Lebensgrundlagen. Die Zeit (b)rennt. Armutsbetroffene sind vom Klimawandel weitaus stärker betroffen als einkommensstärkere Gruppen.
weiterlesenDer Sammelband richtet den Blick auf den Zusammenhang zwischen Bevölkerungsentwicklung und Politik. Beiträger*innen aus 17 Ländern und fünf Kontinenten liefern vergleichende Analysen zu Bevölkerungsentwicklung, Einwanderung und Alterung und arbeiten regionsspezifische Muster heraus.
weiterlesenAls neue sozialpolitische Leitlinie empfiehlt Georg Cremer, früherer Generalsekretär der Caritas, das Konzept der Befähigungsgerechtigkeit. Den von Martha Nussbaum und Amartya Sen entwickelten Capability Approach konkretisiert er für die bundesdeutsche Sozialstaatlichkeit und arbeitet heraus, was Befähigungs- von Verteilungsgerechtigkeit unterscheidet und wie sie mit Eigenverantwortung und Solidarität zu verbinden ist.
weiterlesenDieses Lehrbuch bietet eine systematische, theoriegeleitete und empirisch basierte Einführung in das politische System Deutschlands. Die einzelnen Dimensionen des politischen Systems werden aus einer einheitlichen Perspektive analysiert, die auf der Unterscheidung zwischen Mehrheits- und Konsensdemokratie basiert.
weiterlesenVorbeugende und sozialinvestive Politikansätze haben in den letzten zwei Jahrzehnten in der europäischen Sozialpolitik an Bedeutung gewonnen. Dieser Sammelband fasst die im Rahmen des FGW entstandenen Studien zusammen und bettet sie hinsichtlich ihrer sozialpolitischen Hintergründe, ihrer theoretischen und programmatischen Grundlagen und spezifischen Analyseperspektiven ein.
weiterlesenDie Bremer Universitätsprofessorin Karin Gottschall hat mit ihrer Forschung die Debatten um Geschlecht, Arbeit, Ungleichheiten und ihre wohlfahrtsstaatliche (Mit-)Bedingtheit wesentlich vorangetrieben. Die Beiträge der Festschrift für Karin Gottschall gehen Geschlechterungleichheiten in (Erwerbs-)Arbeit, Wohlfahrtsstaat und Familie in ihren vielfältigen Spielarten nach.
weiterlesenDer Begriff der Freiheit wird in der Covid-19-Pandemie häufig gegen einen Staat in Stellung gebracht, der aus Gründen des Infektionsschutzes gravierend in die Gestaltung des Alltagslebens der Bürger* innen eingreift. Der Beitrag analysiert detailliert das Spektrum möglicher Formen gesellschaftlicher und politischer Steuerung in Zeiten der Covid-19-Pandemie.
weiterlesenAlle beschwören in der Corona-Pandemie die Solidarität – doch niemand weiß so recht, was das heißt: solidarisch sein! Höchste Zeit, diesen alten Begriff zu entstauben und neu unter die Lupe zu nehmen. Dietmar Süß und Cornelius Torp erzählen seine spannende Geschichte voller Widersprüche, großer Gefühle und enttäuschter Erwartungen.
weiterlesenDas familialistische Pflegesystem in Deutschland basiert überwiegend auf Pflege in Privathaushalten. Vor allem die Angehörigen der Pflegebedürftigen werden in die Pflicht genommen, die die Aufgabe an ausländische Live-In-Kräfte weiterreichen, teilweise unterstützt von Mitarbeiter:innen der ambulanten Pflegedienste. Die Studie geht den Belastungen der Gruppen häuslich Pflegender nach, reflektiert diese ethisch und fragt nach Reformmöglichkeiten.
weiterlesen6 Millionen Pflegebedürftige werden für 2030 erwartet, voraussichtlich fehlen dann 500.000 Pflegekräfte. Der deutsche Pflegerat fordert ein Einstiegsgehalt für Pflegekräfte von 4.000 Euro, aber schon jetzt kann kaum jemand einen Platz im Pflegeheim selbst bezahlen. Und mit Geld allein wird sich die Pflegekatastrophe nicht abwenden lassen, davon sind Reimer Gronemeyer und Oliver Schultz überzeugt.
weiterlesenIn einer kürzlich erschienenen, komprimierten Fassung seines jüngsten Forschungsberichts gibt das Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik einen Überblick über die vielfältigen wissenschaftlichen Tätigkeiten der von DIFIS-Gründungsmitglied Prof. Dr. Ulrich Becker geleiteten Abteilung für ausländisches und internationales Sozialrechtwird in den Jahren 2018 – 2020. Die Forschung der Abteilung beschäftigt sich vorrangig mit dem sozialen Schutz.
weiterlesenIm Rahmen des Teilprojekts „Globale Entwicklungen von Gesundheitssystemen und Langzeitpflege als neues soziales Risiko“ des Sonderforschungsbereichs 1342 „Globale Entwicklungsdynamiken von Sozialpolitik“ an der Universität Bremen sind zwei Artikel veröffentlicht worden, die sich mit Typologien von Gesundheitssystemen befassen. Typologien sind ein Instrument des Systemvergleichs und dienen einem besseren Verständnis der Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Gesundheitssystemen.
weiterlesenDie Wahrnehmung wachsender sozialer Unsicherheiten und Spaltungen lässt, nicht zuletzt aufgrund der COVID-19-Pandemie, Fragen von sozialer Ungleichheit und Armut wieder verstärkt in den Blick rücken. Das interdisziplinäre Handbuch geht auf diese neuen und alten Herausforderungen ein und nimmt zugleich eine kritische Einordnung und Interpretation aktueller Entwicklungen sowie Erscheinungsformen von Armut vor.
weiterlesenDie vorliegende Publikation erweitert konstitutiv das Diskursfeld zum Thema Grundeinkommen, lotet die Möglichkeiten einer Einführung sowie Chancen und Risiken ab. Im Buch wird der Diskussionsstand zum Bedingungslosen Grundeinkommen insofern weiterentwickelt, dass eine Einbindung in wohlfahrtsstaatliche Entwicklungsverläufe und aktuelle Herausforderungen für die „Sicherung der sozialen Sicherung“ vorgenommen wird.
weiterlesenDer Sozialstaat hat in den Jahrzehnten der Ökologie die Ökologie erfolgreich vermieden. Die Grenzen des Wachstums waren für die Verteidiger des Sozialen sozial uninteressant, Arbeitsplätze waren wichtiger als Nistplätze. Die Klimakrise hat dieses Desinteresse unterminiert. Zunehmend tauchen die Sozialwissenschaften im Feld der Nachhaltigkeitsforschung auf und Sozialpolitikerinnen wollen das Klima schützen.
weiterlesenSchnittstellen entstehen, wenn es für Menschen in sozialen Risikosituationen Hilfen von unterschiedlichen Institutionen gibt. Das Buch präsentiert empirische Ergebnisse zur Arbeit an Schnittstellen in den Feldern „Berufsorientierung“ und „Rehabilitation“ und legt einen übergreifenden Analyserahmen zur Gestaltung von Schnittstellen im entwickelten Sozialstaat vor.
weiterlesenUngleichheit, Existenzängste, die gesellschaftliche Spaltung in Arm und Reich – der soziale Frieden in Deutschland scheint zu bröckeln. Die politischen Parteien versprechen mehr soziale Gerechtigkeit. Doch was bedeutet das? In der überarbeiteten Neuauflage untersucht die Autorin, was hinter dem Konzept der sozialen Gerechtigkeit steckt.
weiterlesenThis volume explores how digitalization—in different forms—affects the welfare state. Digitalization is likely to have a lasting impact on work, welfare, and the distribution of income. It will radically transform not only social risks in health, education and the labour market, but also the means by which these risks are addressed. The volume studies how digitalization affects policies as well as the underlying power relationship between actors, i.e. the politics of the welfare state.